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Google stellt Reader ein

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Vor einigen Monaten gab Google bekannt, den Google Reader, ein Web-Tool, das es seit 2005 ermöglicht hat, RSS-Feeds persönlich zu speichern und zu organisieren, einzustellen. Einige weitere Google-Dienste wie Apps Script, CalDAV API, Google Building Maker Google Cloud Connect wurden ebenfalls zum 1. Juli aus dem Netz genommen. Jedoch hatte wohl keiner davon eine solch treue Anhängerschaft wie der Reader.

Zwar seien die Nutzerzahlen in der vergangenen Zeit gesunken, so auch Googles Begründung, jedoch scheint Google nach dem Schritt nun eine größere Welle der Empörung entgegengeschlagen zu sein, als man es erwartet hätte. Denn zu den fleißigen Nutzern zählten neben einem Kreis von Lesern zahlreiche Journalisten und Blogger. Diese sind meinungsstark – und nicht selten einflussreich. So wirkt dem Konzern das Einstellen von Google Reader, nachdem auf Blogs, Twitter etc. dem Ärger Luft gemacht wurde, recht negativ nach.

Alternativen gibt es mittlerweile aber reichlich: Anbieter wie Feedly, The Old Reader oder Bloglovin versprechen, auch weiterhin seine Lieblingswebsites und Blogs auf übersichtliche Weise verwalten zu können.

Quellen:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/reader-einstellung-google-macht-sich-unbeliebt-a-889415.html

http://netzwertig.com/2013/07/01/am-tag-x-die-abschaltung-des-google-reader-ist-leichtsinnig/

http://meedia.de/internet/goodbye-google-reader-hello-feedly/2013/07/01.html


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